jeudi 14 mai 2009

BUBILEIN

Bubilein

Oh, wenn Ihr kennen würdet meine Pein!

Mein Leid zu leben ohne Bubilein!

Ich seh’ ihn Tag und Nacht und alle Stunden

Als ob das Schicksal immer öffnen wollte meine Wunden!

Ich wollte in ein tiefes Loch verkriechen

Wo einsam meine Tränen könnten dort versiechen.

Mein Herz bricht immer noch und immer noch.

Wo Freud war, quält mich nun ein Joch,

Dass manchmal seine grausam Kraft

Mich einsam, still, verzweifelt macht.

Drum fragt mich nicht wie es mir geht,

Ob’s nun ein wenig besser um mich steht!

Es geht mir so wie denen, die das Leid

Als täglich Brot auf ihrem Tisch bereit

In sich hinein zu schlingen sind gezwungen,

Und trotzdem täglich, wenn auch notgedrungen

Die Lippen breit zum künstlich Lächeln formen

Um besser so zu passen in die Normen.

Oh, wenn Ihr kennen würdet meine Pein!

Mein Leid zu leben ohne Bubilein.