Bubilein
Oh, wenn Ihr kennen würdet meine Pein!
Mein Leid zu leben ohne Bubilein!
Ich seh’ ihn Tag und Nacht und alle Stunden
Als ob das Schicksal immer öffnen wollte meine Wunden!
Ich wollte in ein tiefes Loch verkriechen
Wo einsam meine Tränen könnten dort versiechen.
Mein Herz bricht immer noch und immer noch.
Wo Freud war, quält mich nun ein Joch,
Dass manchmal seine grausam Kraft
Mich einsam, still, verzweifelt macht.
Drum fragt mich nicht wie es mir geht,
Ob’s nun ein wenig besser um mich steht!
Es geht mir so wie denen, die das Leid
Als täglich Brot auf ihrem Tisch bereit
In sich hinein zu schlingen sind gezwungen,
Und trotzdem täglich, wenn auch notgedrungen
Die Lippen breit zum künstlich Lächeln formen
Um besser so zu passen in die Normen.
Oh, wenn Ihr kennen würdet meine Pein!
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